SC Hardt 19/31 e.V.

Help de Duitsers komen uit SC Hardt

SC Hardt, 17.06.2019

Help de Duitsers komen uit SC Hardt

Help de Duitsers komen uit SC Hardt,

so hörte man die Bewohner des Schatbergs in Sevenum rufen, als unsere Meistermannschaft nach einer halbstündigen Anreise den niederländischen Boden betrat.

Als die Ersten dann den platzeigenen Supermarkt plünderten, war schnell klar, goddamnet, die bleiben länger.
Von nun an drehte sich die Welt in dieser perfekten Ferienanlage anders. Die grosse Angst vor dem Klimawandel, der das holländische Volk bedrohte, rückte in den Hintergrund. Die Angst, dass unsere pupertierenden Schwiegermütterträume tiefe Wunden in den Herzen der holländischen Antjes hinterlassen, war überall zu spüren.

Die Angst des Bademeisters, dass zehn auf einmal auf der Riesenrutsche die Geschwindigkeitsrekorde der eigenen Holzschuhfraktion für immer in den Schatten stellen könnte, zwang ihn dazu den Versuchen unserer Spitzensportler ein Bein zu stellen und die Versuche zu beenden.
Maak jezelf wek je moppen, rief er noch freundlich.
Holland ist ein echtes Kinder-Paradies.

Zu dem Ausflug nach Toverland bleibt nur wenig zu sagen. Wir hatten einen morts Spass und alle kamen auf ihre Kosten. Es war ein perfekter Tag und der Lohn für eine gute Saison. Der Meinung war auch Petrus der sich auf seine Art beteiligte. Feinstes Kirmeswetter verfolgte uns von Achterbahn zu Achterbahn.

Die Stimmung in den Bungalows war immer hervorragend. Manche schmiedeten Pläne um den Haushalt gerecht zu verteilen. Manche ließen den Haushalt wie er ist und versuchten sich mit diesem Zustand zu arrangieren. Auch wurden Räume neu gestaltet und den individuellen Wünschen angepasst. Es wurden Schränke entfernt, Küchen zu Schlafzimmern umgebaut und Betten zusammen geschoben um die Nacht zu dritt in einem Zimmer zu verbringen und so die Zeit die da war effektiv zu nutzen. Obwohl alle an der langen Leine liefen und genug Freiraum hatten, rückte man noch näher zusammen, wie eine große Familie, mit Gewitter und Sonnenschein und dem ein oder anderen Donnerwetter des Trainers.
Auch die Aufseher Bande die bei Apfelschorle, Dinkelbrot und Gemüsedipp die Veranda zierte, hatte keinen Grund zur Klage. Der ein oder andere Streich blieb nicht aus. So wurden Orelo Kekse mit Zahnpasta an die Jungs aus dem Nachbarhaus verfüttert, oder die Haare wurden beim Essen mit Ketchup gestylt, allerdings vom Nebenmann.
Einzig die Zeit war zu kurz und die Abfahrt nach Hause hätte noch auf sich warten können.
Manche wären dann auch gerne mit dem Baumstamm heim.
Aber nächstes Jahr an einem anderen Ort, sieht man sich wieder. Das macht mir und unsern holländischen Joppiesauce Nachbarn Angst. Bis dahin, viel Spass :)

Euer Chrissitheschissi.


cms_nav
empty
empty